Bericht über die kontaktlose Clubori des RCM vom 27.11.2021
Am Samstag, 27. November trafen wir uns bei gutem Wetter zur dritten kontaktlosen Ori in 2021. Wegen Corona hatte es ja keinen Slalom und auch keinen Kart Lauf gegeben. Deshalb gab es jetzt eine dritte Ori.
Leider hatten sich nur 8 Teams angemeldet und den Weg zum Wickrather Parkplatz gefunden. Hier haben in der Vergangenheit auch zahlreiche Oldie Touren des Wickrather Clubs stattgefunden, aber das ist anscheinend Geschichte. Das erste Fahrzeug startete um 14:01 Uhr und dann weiter im Minuten Takt. Es ging dann auf die rund 90 km lange Strecke. Das Bordbuch bestand aus Chinesenzeichen ohne Meterangaben und Kartenausschnitten. Die Streckenführung wurde durch Erfassen von Verkehrsschildern mit Vorfahrt Achten Haltestellen und Weilerschildern auf dem Bordbuch überprüft. Diesmal hatte ich den Hinweis das Vorankündigungen mit aufgeschrieben werden müssen nicht überlesen. Zum Abschluss gab es noch eine Nullzeitprüfung. Das vorab zur Info.
Nun lassen wir die Ori noch einmal Revue passieren.
Mit der Startnummer 1 wollten wir uns auf die Strecke begeben. Bei der Durchsicht des Bordbuchs gab es allerdings bei der ersten Karte auf Seite 2 eine kleine Unklarheit. Hier sollte eine Einbahnstraßen Regelung angewendet werden. Entweder war der erste Strich vergessen worden zu beschriften oder es war Fahrauftrag 5. Also nochmal kurz aus dem Auto raus und den Fahrtleiter befragt, wie er das meint. Ich war nicht der Einzige, der den gleichen Gedanken hatte. Auch Bernd stand schon bei Herbert, um das zu fragen. Der unbeschriftete Strich sollte der Anfang sein, also die A. Bei Variante 5 wäre es interessant geworden wie manche das gelöst hätten. Also wieder ins Auto und ab in Richtung Wickrather Industriegebiet und die erste Karten Aufgabe dort gelöst.
Danach ging es weiter Richtung Mackenstein. Dort gab es die nächste Kartenaufgabe. Manche hatten anscheinend immer noch die Einbahnstraßen Regelung im Kopf, aber die galt hier nicht mehr. Sonst wäre man mit der vorhandenen Karte nicht in das Industriegebiet gekommen. Die einzige Schwierigkeit hier war das man den Pfeil 4 zweimal fahren musste, um die Reihenfolge der Pfeile abzufahren.
Danach ging es weiter Richtung Lobberich. In Bistard hatte Herbert dann Glück gehabt. Zwei Tage später wurde dort die Straße komplett gesperrt, um eine Brücke neu zu bauen.
Kurz vor Lobberich kam eine neue Aufgabe hinzu. Mann musste Bilder als OK´s aufschreiben. Zwei der Bilder waren aber zuvor schon in Mackenstein gewesen und fielen schon mal raus. Das erste Bild tauchte aber kurz darauf am Nettebruch See auf. Allerdings war an dem Bild was anders. Die Hausnummer war in der Zwischenzeit wohl geändert worden. Aus dem Grund haben wir Sie nicht aufgeschrieben. Ob das richtig oder falsch war, kann ich bis heute nicht sagen.
Hinter dem Krickenbecker See ging es dann weiter mit jede Menge Karten Ausschnitten, die für uns keine große Herausforderung war. Hier war sauber gearbeitet worden von Herbert und keine Schweinereien versteckt worden. Aber nach Boisheim wurden dann die Pfeile zu Punkten in den Karten. Die einzige Schwierigkeit war das man die Haltestellen schnell auf den Landstraßen übersehen konnte. Am Heidweiher nach einer kurzen P. Pause noch mal die Karten rückwirkend angesehen. Sollte da wirklich keine Schweinerei versteckt sein. Hmm, Hmm.
Bei Haverslohe gefiel mir das nicht ganz. Also die paar Meter noch mal zurück. Da gab es doch tatsächlich eine Busspur neben der Straße, die man auch fahren konnte. Kein Verbotsschild war vorhanden und der Punkt deutete daraufhin das dort gefahren werden musste. Also das H nach dem Weilerschild noch nachgetragen.
Danach ging es zurück Richtung Gladbach. Hier sollte wohl im Hardter Industriegebiet wieder das Ziel sein. Bevor das Ziel angefahren wurde, galt es hier noch eine Ehrenrunde zu fahren und die letzte Bild OK ein zweites Mal aufzuschreiben. Zum Schluss gab es noch die Nullzeit Prüfung. Das Ziel war auch gleichzeitig das Gesamtziel und hier musste man Sekunden Genau anhalten und die Bordkarten übergeben. Meine Fahrerin löste diese Aufgabe wieder Souverän.
Herbert hat wieder einmal eine gute Tour ausgearbeitet, mit einer sehr schönen Streckenführung. Im Nachhinein gab das auch wieder Ideen für die nächste Oldie Tour, wo man das Einbauen kann.
Vielen Dank für das Engagement, es macht uns jedes Mal viel Spaß.
Allen einen schönen Gruß
Stephani u. Rolf