Bericht über die kontaktlose Clubori des RCM vom 27.02.2021

Am 27.02.2021 trafen wir uns bei herrlichem Sonnenschein zur zweiten kontaktlosen Ori.

Nachdem sich im Vorfeld nur neun Teams angemeldet hatten, fanden dann doch 13 Teams den Weg zum Start. Das erste Fahrzeug startete um 15.10 Uhr und dann weiter im 2 Minuten Takt.  Es ging dann auf die rund 80 km lange Strecke, von Mönchengladbach über Viersen, Grefrath, Nettetal, Brüggen, Amern, Niederkrüchten wieder nach Mönchengladbach. Das Bordbuch bestand aus Chinesenzeichen und Kartenausschnitten.  Im ersten Drittel gab es zwei Nullzeit-Prüfungen. Die Streckenführung wurde durch Erfassen von Verkehrsschildern und Ortseingangsschildern auf dem Bordbuch überprüft. In den Fahrtaufträgen nach Karte wurden einige kniffelige Aufgaben eingearbeitet. Das vorab zur Information.

Nun lassen wir die Ori noch einmal Revue passieren.

Demo Bild klSamstag morgens bei uns, Auto vollgetankt, Scheibe geputzt, Ori-Tasche gepackt, etwas Proviant nicht vergessen ….. Rolf und Steffi haben ausgearbeitet…. Oh oh, wo ist der Tripmaster.  Noch schnell auf dem Handy einen Tripmaster heruntergeladen und los ging es Richtung Mönchengladbach zum Treffpunkt.

Mit der Startnummer 7 haben wir uns auf die Strecke begeben. Nullzeitprüfung, Ziel 1 mit 30 Sekunden hat uns aus dem Konzept gebracht, gefühlt fehlte uns dafür die erste bzw. Start-Lichtschranke. Es dauerte etwas, bis das wir verstanden hatten, dass auch eine Nullzeit­prüfung bei 30 durchgefahren werden kann. Tja, und dann fiel uns ein, (wir vergessen immer etwas) wir haben die Funkuhr vergessen. Also einfach auf gut Glück durch die Lichtschranke und das zweimal.

Im Kartenausschnitt 1 musste wir rechts über einen Parkplatz einen Punkt holen, wo dann die einzigen beiden Baumaffen standen, einer davon negativ.

Auf Karte 2 kam uns die Aufgabe viel zu einfach vor und wir haben daraus eine Mammutaufgabe gemacht, etwas irritiert durch die Ausrufezeichen in der Karte. Nachdem wir dort die Gegend komplett erkundet haben, sind wir dem einfachen und richtigen Weg gefolgt um dann festzustellen, dass die Ausrufezeichen auf die Bodenwellen hingewiesen haben.

In Karte 3 gab es einen Pfeilwurm, den wir nach einigen Anläufen gemeistert haben. Hier sind wir beim Suchen und Finden der Strecke immer wieder auf ein anderes Team gestoßen, die genauso wie wir die Lösung eingekreist haben. Wir haben nachher erfahren, dass sie dort ca. 25 Km gekreist sind.

Nachdem wir am Ortseingangsschild Dillkrath unseren Trip nicht richtig genullt haben, standen wir Anfang der Karte 4 eine Kreuzung zu weit. Nach kurzer Teamberatung stellten wir fest, dass das letzte Chinesenzeichen bereits der Anfang des Pfeils auf Karte 4 war. Da der Pfeil mit einem kleinen Zipfel auf der Seitenstraße begann, mussten wir einmal ums Karree fahren.

Dann ging es ohne weitere Verzögerung dem Ziel entgegen.

Rolf und Steffi Fußangel haben wieder einmal eine sehr schöne Tour ausgearbeitet, mit einer sehr schönen Streckenführung, die auf herrlichen Schleichwegen entlang führte.

Vielen Dank für Euer Engagement, es macht uns jedes Mal viel Spaß.

Allen einen schönen Gruß

Birgit und Heiner Mühlenbroich