Dass Freud und Leid eng beieinander liegen, konnten RCMler an diesem Wochenende erfahren.

romeoracing

Ursprünglich war für das Wochenende 22./23. August der nächste Lauf im Rahmen des FHR- Langstreckencups vorgesehen. Dieser musste aufgrund einiger Querelen mit dem DMSB abgesagt werden. Alternativ hat ein belgischer Veranstalter (Historic Super Prix) ein Rennen nach dem Anhang K ausgeschrieben, an dem 13 Fahrzeuge teilnahmen. Das ist, gemessen an den sonstigen Teilnehmerzahlen, etwas dürftig.

romeoracing hat sich davon jedoch nicht abhalten lassen und war mit drei Fahrzeugen erschienen. Das Rennen ging über 1 Stunde und im Gesamtklassement wurden die Plätze 3, 4 und 6 und in der Klasse bei 5 Startern der 2., 3. und 4. Platz erreicht.

 

RPM-Racing

Dass Lukas Moesgen mit seinem Porsche GT3 Cup beim 38. RCM Grenzlandrennen startet, war Ehrensache. Man hatte sich gründlich vorbereitet und sowohl die Tests am Freitagmorgen als auch Freitagnachmittag genutzt, sich richtig einzuschießen. Der Wagen lief absolut problemlos. Davon konnte ich mich bei einigen schnellen Runden auf der Grand Prix Strecke selber überzeugen.

Der Start klappte auch und der zweite Fahrer von Lukas wollte gerade am Ende der Start und Ziel Gerade in die erste Kurve einbiegen, als ein Lexus-Fahrer wohl vergessen hatte, dass neue Bremsbeläge montiert waren. Der GT3 von Lukas wurde als Prellbock benutzt, um Geschwindigkeit abzubauen. Das hat auch funktioniert. Leider waren die Schäden am GT3 so groß, dass ein Weiterfahren nicht möglich war. Geknickt und in Erwartung einer höheren Reparaturrechnung musste man einpacken.

Ralph-Gerald Schlüter